Dienstag, 3. September 2019

Depression

Schlafprobleme: So verhalten Sie sich richtig

 
Wer Stress im Beruf hat, wird davon bisweilen bis in den Schlaf verfolgt. Die Probleme können zu Schlafstörungen führen. Eine aktuelle forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse hat ergeben, dass das Grübeln über den Job fast jeden zweiten von rund 1.000 Befragten (41 Prozent) um den allnächtlichen Schlaf bringt.
 
Wer Stress im Beruf hat, wird davon bisweilen bis in den Schlaf verfolgt. Die Probleme können zu Schlafstörungen führen. Eine aktuelle forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse hat ergeben, dass das Grübeln über den Job fast jeden zweiten von rund 1.000 Befragten (41 Prozent) um den allnächtlichen Schlaf bringt. Das Problem: Negativer Stress kann nicht nur psychische Leiden wie Depressionen und Angststörungen, sondern auch Muskel- und Herzerkrankungen verursachen. 37 Prozent werden durch private Probleme um die Nachtruhe gebracht.

Gefährlich: Jeder Achte sagt, dass er kurz vor dem Schlafengehen noch länger mit Smartphone, Tablet oder PC beschäftigt ist und deshalb keine Ruhe findet. Knapp die Hälfte der Befragten lenkt sich sogar mit dem Smartphone ab, um wieder zur Ruhe zu finden. Das ist allerdings völlig kontraproduktiv und kann zu einem Teufelskreis führen: Wer gestresst ist, kann krank werden und dadurch noch schlechter schlafen. Darüber hinaus führt die Digitalisierung dazu, dass viele Angestellte rund um die Uhr und überall erreichbar sind, selbst nach Feierabend. Bedeutet: Man verlernt völlig, sich eine Auszeit zu gönnen.

Die Experten der KKH raten zu Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation sowie zum Hören von Entspannungsmusik, um wieder in den Schlaf zu finden. Berufstätige sollten zudem nicht über den Feierabend hinaus erreichbar sein und in ihrer Freizeit wirklich abschalten. Die KKH rät außerdem dazu, mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafen offline zu gehen. Und: Immer mal wieder ein oder zwei Tage Urlaub zu nehmen, bringt wenig. Um sich richtig zu erholen, sind längere Auszeiten von zwei Wochen oder mehr nötig.
 
Quelle: http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=592383

Ausgebrannt: 8 Anzeichen für ein Burnout!


Stressresistenz wird in fast jeden Beruf gefordert. Allerdings können nur die wenigsten mit dem Druck im Job und im Privatleben umgehen. Im schlimmsten Fall kann dies auch zu einem Burnout führen.

Fühlst du dich nun schon seit einiger Zeit ausgelaugt, gereizt und depressiv? Dann könnten dies mögliche Hilferufe deines Körpers sein, der dir zu verstehen geben möchte, dass es Zeit wird, eine Auszeit einzulegen

Neigt man zu perfektionistischen Mustern, übertriebenem Ehrgeiz und verfügt darüber hinaus auch noch über ein ausgeprägtes Helfersyndrom, dann ist es wahrscheinlicher, dass man früher oder später unter konstantem Druck zerbricht.
Davor sicher, ist allerdings niemand so richtig. Ob du eventuell an einem Burnout erkranken könntest, erkennst du an folgenden acht Warnsignalen:
Schwierigkeiten mit der Konzentration
Jeder von uns hat hin und wieder Tage, an denen er sich weniger gut konzentrieren kann als an anderen. Bei Burnout-Gefährdeten geht dies jedoch so weit, dass sie sich nicht einmal eine Pause gönnen, selbst wenn ihr Körper sie förmlich darum anfleht. Statt arbeitstechnisch kürzer zu treten, gehen Betroffene dann meist erst aufs Ganze und versuchen über ihre persönlichen Grenzen hinaus, zu funktionieren.
Rückzug
Weil sie für die Arbeit leben, bleibt abseits davon nur noch wenig Zeit für andere Bereiche des Lebens. Burnout-Gefährdete ziehen sich daher häufig auch zurück und verbringen die wenige Freizeit, die ihnen bleibt, mit sich selbst. Alles andere wäre für sie einfach zu anstrengend.
Versagensangst
Die Angst zu Versagen kommt durch einen symptomatischen Leistungseinbruch und das Gefühl den alltäglichen Herausforderungen nicht mehr gewachsen zu sein. Viele treten in diesen Situationen noch mehr aufs Gas und vergessen dabei vollkommen, zu entspannen und sich auszuruhen.
Dauerhafte Unzufriedenheit
Jeder Mensch hat ein bestimmtes Limit. Manche wollen diese Grenze allerdings nicht akzeptieren und treiben sich immer weiter, wodurch sie unter dem Druck zusammenfallen. Häufig fühlt man sich auch von den Kollegen gestört, reagiert gereizt auf alltägliche Anfragen und ist generell unzufrieden mit seiner Gesamtsituation.

Depressive Grundstimmung Depressionen zählen zur Volkskrankheit schlechthin. Während man anfänglich durch gereizte, ängstliche, aggressive und müde Stimmungen auffällt, kann dies im schlimmsten Fall in einer Depression münden. Das Stresshormon Cortisol hemmt nämlich die Produktion des Glückshormons Serotonin und eine depressive Grundstimmung nimmt Überhand.
Körperliche Warnzeichen
Neben einer unruhigen Stimmung und Schlafstörungen machen sich auch häufig Kopf- und Rückenschmerzen sowie Schwindel bemerkbar. In besonders schlimmen Fällen verändert sich sogar das Blutbild.
Unentwegte Müdigkeit
Chronische Müdigkeit ist mitunter das stärkste Symptom. Dadurch wird dem Körper verdeutlicht, dass er Ruhe braucht. Allerdings ignorieren viele Betroffene dieses Problem, wodurch sie an Schlafstörungen leiden, da der Stress, der sich untertags bemerkbar macht, die Ein- und Durchschlafphasen stört.
Rasante Gewichtszunahme
Kommt es zu Stress verschafft sich das Stresshormon Cortisol einen Weg in unsere Bauchspeicheldrüse, wodurch die Insulinproduktion gestört und Kohlenhydrate in die Fettzellen gelagert werden. Der gesenkte Blutzuckerspiegel, der dadurch entsteht, erhöht das Verlangen nach Zucker.

Quelle: https://www.kosmo.at/ausgebrannt-8-anzeichen-fuer-ein-burnout/2/