Samstag, 1. Dezember 2018

Bruce Springsteen: Das half ihm beim Kampf gegen Depressionen


Rockstar und depressiv
Bruce Springsteen (69) sprach schon vor einiger Zeit offen über seine Depressionen. Von klein auf litt der Sänger an der psychischen Erkrankung. Zu Beginn seiner Karriere, als er das Solo-Album "Nebraska" aufnahm, hatte er sogar einen schweren Nervenzusammenbruch. Gegenüber "Esquire" verrät er nun, was die Krankheit wohl bei ihm auslöste und ihm beim Kampf dagegen half.


Bruce Springsteen: "Ich habe mich wie eine leere Hülle gefühlt"

Springsteen vermutet, seine psychische Gesundheit sei von der schwierigen Beziehung zu seinem Vater, Doug Springsteen, geprägt. Doug erkrankte an paranoider Schizophrenie, und bis zu seinem Tod litt er ebenfalls an Depressionen. Es war vor allem seine kühle, abweisende Art, die es seinem Sohn so schwer machte. Im Interview mit "Esquire" erinnert sich der Musiker daran, wie er sich früher fühlte: "Als ich ein Kind war und dann später ein Teenager, habe ich mich wie eine sehr, sehr leere Hülle gefühlt. Und erst als ich angefangen habe, sie mit Musik zu füllen, habe ich meine eigene Stärke und meinen Einfluss auf meine Freunde und die kleine Welt, in der ich mich befand, gespürt."

In der Leere hat es dem heutigen Rockstar geholfen, zu musizieren. "Ich habe begonnen, aus mir selbst einen Sinn zu ziehen", erinnert er sich. Auch wenn seine Kunst ihn nicht komplett heilen konnte, hat er gelernt, mit der Krankheit zu leben und seine Probleme zu bewältigen. "Ich habe mentale Krankheiten nah genug erlebt, weiß also, ich bin nicht komplett gesund. Ich musste über die Jahre mit vielem klarkommen, und ich nehme verschiedene Medikamente, die mich ausgleichen."

Quelle: https://www.vip.de/cms/bruce-springsteen-das-half-ihm-beim-kampf-gegen-depressionen-4258125.html

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