Mittwoch, 13. Februar 2019

Depression bei Migranten: Online-Programm speziell für arabischsprachige Patienten in Deutschland


Das Online-Selbsthilfe-Programm iFightDepression für Patienten mit leichteren Depressionsformen ist nun auch in arabischer Sprache verfügbar. Das Programm hilft den Betroffenen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und zeigt Übungen für den Alltag. Die arabische Version richtet sich insbesondere an Migranten in Deutschland und soll helfen, Sprachbarrieren und Versorgungsengpässe zu überbrücken. „Psychisch erkrankte Flüchtlinge haben es besonders schwer, Hilfe zu finden. Es fehlen Psychotherapeuten und Ärzte, die sie in ihrer Muttersprache behandeln können. Mit der arabischen Version des iFightDepression-Programms wollen wir die Versorgungssituation verbessern und insbesondere Patienten helfen, die sonst gar keine Unterstützung bekommen würden“, erklärt Prof. Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Wegweiser durch deutsches Gesundheitssystem und Übungen für Alltag
iFightDepression ist an die kognitive Verhaltenstherapie angelehnt. Durch Übungen lernen die Betroffenen zum Beispiel, den Schlaf zu regulieren und negative Gedankenkreise zu durchbrechen. Eine gesunde Lebensweise und die Stärkung der psychischen Widerstandskraft (Resilienz) sind ebenso Bestandteil. Hinzu kommt speziell für arabischsprachige Migranten ein Wegweiser zum Gesundheitssystem in Deutschland und Anlaufstellen bei psychischen Erkrankungen. Das Deutsche Bündnis gegen Depression wurde bei der Übersetzung und der kultursensitiven Anpassung durch ein externes Expertengremium unterstützt: „Das Krankheitsbild der Depression ist im arabischen Kulturkreis ein anderes“, erläutert Weam Jalbout, Mitglied im Expertengremium und Assistenzarzt in der Transkulturellen Institutsambulanz LVR-Klinikum Düsseldorf. „So werden für Europäer typische Depressionssymptome wie Interessenlosigkeit und Antriebslosigkeit im arabischsprachigen Raum anders zum Ausdruck gebracht: Es werden eher körperliche Symptome wie eine Beeinträchtigung des Schlafes, der Energie und des Körpergefühls empfunden. Patienten erleben und beschreiben dies zusammengefasst wie eine große Erschöpfung. Zudem ist es im arabischen Kulturkreis nicht angesehen, persönliche Probleme und Gefühle einem Menschen außerhalb der eigenen Familie preiszugeben“, so Jalbout weiter. Vor diesem Hintergrund wurden die Übungen im iFightDepression-Programm an diese kulturellen Besonderheiten angepasst.
Begleitung durch Arzt, Psychotherapeuten oder Fachpersonal in Flüchtlingshilfe
Studien belegen die Wirksamkeit von Online-Programmen vor allem dann, wenn sie professionell, z.B. vom Hausarzt, begleitet werden. Dann sind Online-Angebote ebenso wirksam wie eine reguläre Psychotherapie. Vor diesem Hintergrund ist iFightDepression nur für Patienten zugänglich, die dabei professionell begleitet werden. Als Begleiter des iFightDepression Tools in arabischer Sprache können sich Ärzte, Psychotherapeuten und Fachpersonal aus der Flüchtlingshilfe qualifizieren. Nachdem sie ein CME-zertifiziertes kostenfreies Online-Training durchlaufen haben, können sie Patienten zur Nutzung einladen. Das iFightDepression Tool ist sowohl für Fachpersonal als auch für Patienten kostenfrei. Hegerl betont aber auch, dass Online-Programme Grenzen haben: „Digitale Hilfen sind nicht für schwere Depression geeignet. Es wäre fatal zu glauben, dass ein Online-Selbstmanagement-Programm dann eine ausreichende Behandlung darstellt“, so Hegerl.
Kostenfrei in elf weiteren Sprachen verfügbar
iFightDepression ist auch auf Deutsch und in 11 weiteren Sprachen verfügbar.
Mehr Informationen: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-aerzte-und-psychologen/ifightdepression
Gefördert wurde die arabische Sprachversion von SKala – eine Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten in Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus PHINEO. SKala fördert bis zum Jahr 2020 etwa 100 gemeinnützige Organisationen mit insgesamt bis zu 100 Millionen Euro in den Bereichen Inklusion und Teilhabe, Engagement und Kompetenzförderung, Brücke zwischen den Kulturen sowie Katastrophenhilfe. Unterstützt werden ausschließlich Organisationen, die gegenüber PHINEO eine große soziale Wirkung nachgewiesen haben.
wissenschaftliche Ansprechpartner:
Iris Alt M.A.
Projekt „Neue Impulse, Bewährtes umsetzen (NIMBUS)“
Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.
Universitätsklinikum Leipzig AöR
c/o Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Semmelweisstraße 10, Haus 13
04103 Leipzig
Tel: 0341/97-24541
iris.alt@medizin.uni-leipzig.de

Quelle: https://medizin-aspekte.de/105914-depression-bei-migranten-online-programm-speziell-fuer-arabischsprachige-patienten-in-deutschland/
Beruflich wie privat permanent an der Grenze seiner Kräfte zu sein: Das kennen viele. Was tut man, wenn man merkt, dass alles zu viel wird?Einen Brief zur Post bringen, einen Arzttermin ausmachen, Schuhe zum Schuster bringen: Selbst für diese kleinen Aufgaben könne sie keine Energie aufbringen, weil sie sich von der Arbeit ausgebrannt fühle, schrieb die Journalistin Anne Helen Petersen im Jänner auf dem US-Medienportal "Buzzfeed". Sie sprach damit offenbar vielen aus der Seele: Der Artikel wurde in den sozialen Medien tausendfach geteilt. Überforderung und Erschöpfung sind Gefühle der Zeit. Das liegt daran, "dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen", sagt Christina Beran, Arbeitspsychologin in Wien. Umfragen zeigen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig auch in ihrer Freizeit für den Job erreichbar sind und auch nach Feierabend E-Mails checken. "Der Leistungsdruck steigt."Sich im Job zu verausgaben, sagt Beran, ist zunächst nichts Schlechtes. Tut man es jedoch über einen längeren Zeitraum, macht es krank, wie auch die "Buzzfeed"-Journalistin erfahren hat. "Man muss immer wieder zur Ruhe kommen", so die Psychologin. Wichtig seien regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag, am besten stündlich, in denen man eine Runde ums Haus geht, sein Mittagessen auf einer Parkbank isst "oder einfach nur ein Loch in die Luft starrt."Ein Loch in die Luft starrenDas sagt auch Alexandra Schosser, Psychotherapeutin und ärztliche Leiterin des Zentrums für seelische Gesundheit in Wien-Leopoldau. Nach Feierabend und am Wochenende solle man sich, anstatt weiterzuarbeiten, mit Menschen umgeben, die einem guttun, Dinge unternehmen, die einen ablenken. "Bei dem einen ist es vielleicht ein Ausflug in die Natur, der andere nimmt ein langes Bad. Wichtig ist, für sich selbst herauszufinden, wie man am besten abschalten kann." Davon, in der Freizeit einen Termin nach dem anderen auszumachen oder Hochleistungssport zu betreiben, rät Schosser entschieden ab. "Das erzeugt noch mehr Druck." Jenen, die sich schwertun, die Ruhe auszuhalten, empfiehlt Psychologin Beran, "ein wenig in der Wohnung herumzuräumen. Auch das entspannt." Wichtig sind jedenfalls analoge Tätigkeiten. Denn ein Grund, warum sich viele erschöpft fühlen, ist die digitale Reizüberflutung. "E-Mails und Social Media versetzen unser Gehirn in einen ständigen Alarmzustand", sagt Beran. Deshalb: In Leerlaufzeiten, etwa beim Warten auf den Bus, nicht sofort das Handy aus der Tasche holen. Nach der Arbeit solle man, anstatt E-Mails zu checken, das Handy lieber abschalten, "und zwar nicht auf Vibration, sondern wirklich auf Flugmodus". Was ist wirklich wichtig?Schosser empfiehlt außerdem, sich hinzusetzen und aufzuschreiben: "Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Was sind Stressfaktoren für mich im Alltag, wo kann ich reduzieren, weniger machen?" Unwichtiges gilt es radikal von der To-do-Liste zu streichen. Größere Ziele geht man anschließend am besten langsam an. "Nicht alles auf einmal, sondern eines nach dem anderen." Für Erfolg kann man sich ruhig auch einmal selbst loben. Wer sich nicht permanent mit anderen vergleicht und die Ansprüche an sich selbst zurückschraubt, lebt gesünder. "Das Problem ist, dass wir immer perfekt funktionieren wollen, im Job wie im Privatleben", sagt Schosser. "Wir sind aber keine Maschinen, können nicht immer in allen Bereichen hundert Prozent und mehr geben." Oft sind verinnerlichte Muster der Grund für die Überforderung. Sie zu ändern, sei allein schwer, dafür brauche es zumeist die Unterstützung eines Arztes, Psychologen oder Therapeuten. Sie sollte man auch spätestens dann aufsuchen, wenn man nicht mehr ein- und durchschlafen kann, energielos ist und bei der Arbeit unkonzentriert.Bringt man es nicht mehr fertig, zur Post oder zum Schuster zu gehen: Dann ist es ebenfalls höchste Zeit, sich professionelle Hilfe holen, sagen die Expertinnen. Sonst geht bald gar nichts mehr. - derstandard.at/2000097824392/Rezepte-gegen-Millennial-Burnout
Beruflich wie privat permanent an der Grenze seiner Kräfte zu sein: Das kennen viele. Was tut man, wenn man merkt, dass alles zu viel wird?Einen Brief zur Post bringen, einen Arzttermin ausmachen, Schuhe zum Schuster bringen: Selbst für diese kleinen Aufgaben könne sie keine Energie aufbringen, weil sie sich von der Arbeit ausgebrannt fühle, schrieb die Journalistin Anne Helen Petersen im Jänner auf dem US-Medienportal "Buzzfeed". Sie sprach damit offenbar vielen aus der Seele: Der Artikel wurde in den sozialen Medien tausendfach geteilt. Überforderung und Erschöpfung sind Gefühle der Zeit. Das liegt daran, "dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen", sagt Christina Beran, Arbeitspsychologin in Wien. Umfragen zeigen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig auch in ihrer Freizeit für den Job erreichbar sind und auch nach Feierabend E-Mails checken. "Der Leistungsdruck steigt."Sich im Job zu verausgaben, sagt Beran, ist zunächst nichts Schlechtes. Tut man es jedoch über einen längeren Zeitraum, macht es krank, wie auch die "Buzzfeed"-Journalistin erfahren hat. "Man muss immer wieder zur Ruhe kommen", so die Psychologin. Wichtig seien regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag, am besten stündlich, in denen man eine Runde ums Haus geht, sein Mittagessen auf einer Parkbank isst "oder einfach nur ein Loch in die Luft starrt."Ein Loch in die Luft starrenDas sagt auch Alexandra Schosser, Psychotherapeutin und ärztliche Leiterin des Zentrums für seelische Gesundheit in Wien-Leopoldau. Nach Feierabend und am Wochenende solle man sich, anstatt weiterzuarbeiten, mit Menschen umgeben, die einem guttun, Dinge unternehmen, die einen ablenken. "Bei dem einen ist es vielleicht ein Ausflug in die Natur, der andere nimmt ein langes Bad. Wichtig ist, für sich selbst herauszufinden, wie man am besten abschalten kann." Davon, in der Freizeit einen Termin nach dem anderen auszumachen oder Hochleistungssport zu betreiben, rät Schosser entschieden ab. "Das erzeugt noch mehr Druck." Jenen, die sich schwertun, die Ruhe auszuhalten, empfiehlt Psychologin Beran, "ein wenig in der Wohnung herumzuräumen. Auch das entspannt." Wichtig sind jedenfalls analoge Tätigkeiten. Denn ein Grund, warum sich viele erschöpft fühlen, ist die digitale Reizüberflutung. "E-Mails und Social Media versetzen unser Gehirn in einen ständigen Alarmzustand", sagt Beran. Deshalb: In Leerlaufzeiten, etwa beim Warten auf den Bus, nicht sofort das Handy aus der Tasche holen. Nach der Arbeit solle man, anstatt E-Mails zu checken, das Handy lieber abschalten, "und zwar nicht auf Vibration, sondern wirklich auf Flugmodus". Was ist wirklich wichtig?Schosser empfiehlt außerdem, sich hinzusetzen und aufzuschreiben: "Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Was sind Stressfaktoren für mich im Alltag, wo kann ich reduzieren, weniger machen?" Unwichtiges gilt es radikal von der To-do-Liste zu streichen. Größere Ziele geht man anschließend am besten langsam an. "Nicht alles auf einmal, sondern eines nach dem anderen." Für Erfolg kann man sich ruhig auch einmal selbst loben. Wer sich nicht permanent mit anderen vergleicht und die Ansprüche an sich selbst zurückschraubt, lebt gesünder. "Das Problem ist, dass wir immer perfekt funktionieren wollen, im Job wie im Privatleben", sagt Schosser. "Wir sind aber keine Maschinen, können nicht immer in allen Bereichen hundert Prozent und mehr geben." Oft sind verinnerlichte Muster der Grund für die Überforderung. Sie zu ändern, sei allein schwer, dafür brauche es zumeist die Unterstützung eines Arztes, Psychologen oder Therapeuten. Sie sollte man auch spätestens dann aufsuchen, wenn man nicht mehr ein- und durchschlafen kann, energielos ist und bei der Arbeit unkonzentriert.Bringt man es nicht mehr fertig, zur Post oder zum Schuster zu gehen: Dann ist es ebenfalls höchste Zeit, sich professionelle Hilfe holen, sagen die Expertinnen. Sonst geht bald gar nichts mehr. - derstandard.at/2000097824392/Rezepte-gegen-Millennial-Burnout
Beruflich wie privat permanent an der Grenze seiner Kräfte zu sein: Das kennen viele. Was tut man, wenn man merkt, dass alles zu viel wird?Einen Brief zur Post bringen, einen Arzttermin ausmachen, Schuhe zum Schuster bringen: Selbst für diese kleinen Aufgaben könne sie keine Energie aufbringen, weil sie sich von der Arbeit ausgebrannt fühle, schrieb die Journalistin Anne Helen Petersen im Jänner auf dem US-Medienportal "Buzzfeed". Sie sprach damit offenbar vielen aus der Seele: Der Artikel wurde in den sozialen Medien tausendfach geteilt. Überforderung und Erschöpfung sind Gefühle der Zeit. Das liegt daran, "dass die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen", sagt Christina Beran, Arbeitspsychologin in Wien. Umfragen zeigen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig auch in ihrer Freizeit für den Job erreichbar sind und auch nach Feierabend E-Mails checken. "Der Leistungsdruck steigt."Sich im Job zu verausgaben, sagt Beran, ist zunächst nichts Schlechtes. Tut man es jedoch über einen längeren Zeitraum, macht es krank, wie auch die "Buzzfeed"-Journalistin erfahren hat. "Man muss immer wieder zur Ruhe kommen", so die Psychologin. Wichtig seien regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag, am besten stündlich, in denen man eine Runde ums Haus geht, sein Mittagessen auf einer Parkbank isst "oder einfach nur ein Loch in die Luft starrt."Ein Loch in die Luft starrenDas sagt auch Alexandra Schosser, Psychotherapeutin und ärztliche Leiterin des Zentrums für seelische Gesundheit in Wien-Leopoldau. Nach Feierabend und am Wochenende solle man sich, anstatt weiterzuarbeiten, mit Menschen umgeben, die einem guttun, Dinge unternehmen, die einen ablenken. "Bei dem einen ist es vielleicht ein Ausflug in die Natur, der andere nimmt ein langes Bad. Wichtig ist, für sich selbst herauszufinden, wie man am besten abschalten kann." Davon, in der Freizeit einen Termin nach dem anderen auszumachen oder Hochleistungssport zu betreiben, rät Schosser entschieden ab. "Das erzeugt noch mehr Druck." Jenen, die sich schwertun, die Ruhe auszuhalten, empfiehlt Psychologin Beran, "ein wenig in der Wohnung herumzuräumen. Auch das entspannt." Wichtig sind jedenfalls analoge Tätigkeiten. Denn ein Grund, warum sich viele erschöpft fühlen, ist die digitale Reizüberflutung. "E-Mails und Social Media versetzen unser Gehirn in einen ständigen Alarmzustand", sagt Beran. Deshalb: In Leerlaufzeiten, etwa beim Warten auf den Bus, nicht sofort das Handy aus der Tasche holen. Nach der Arbeit solle man, anstatt E-Mails zu checken, das Handy lieber abschalten, "und zwar nicht auf Vibration, sondern wirklich auf Flugmodus". Was ist wirklich wichtig?Schosser empfiehlt außerdem, sich hinzusetzen und aufzuschreiben: "Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Was sind Stressfaktoren für mich im Alltag, wo kann ich reduzieren, weniger machen?" Unwichtiges gilt es radikal von der To-do-Liste zu streichen. Größere Ziele geht man anschließend am besten langsam an. "Nicht alles auf einmal, sondern eines nach dem anderen." Für Erfolg kann man sich ruhig auch einmal selbst loben. Wer sich nicht permanent mit anderen vergleicht und die Ansprüche an sich selbst zurückschraubt, lebt gesünder. "Das Problem ist, dass wir immer perfekt funktionieren wollen, im Job wie im Privatleben", sagt Schosser. "Wir sind aber keine Maschinen, können nicht immer in allen Bereichen hundert Prozent und mehr geben." Oft sind verinnerlichte Muster der Grund für die Überforderung. Sie zu ändern, sei allein schwer, dafür brauche es zumeist die Unterstützung eines Arztes, Psychologen oder Therapeuten. Sie sollte man auch spätestens dann aufsuchen, wenn man nicht mehr ein- und durchschlafen kann, energielos ist und bei der Arbeit unkonzentriert.Bringt man es nicht mehr fertig, zur Post oder zum Schuster zu gehen: Dann ist es ebenfalls höchste Zeit, sich professionelle Hilfe holen, sagen die Expertinnen. Sonst geht bald gar nichts mehr. - derstandard.at/2000097824392/Rezepte-gegen-Millennial-Burnout

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